Wie Teamkollege Maverick Viñales und die beiden Trackhouse-Piloten bemühte sich der Routinier die Aprilia-Fahne hochzuhalten. An der Spitze war der Werksfahrer aber nicht zu sehen. Was sind die Gründe?
Neue Strecke, neues Spiel. In Portimão hatte Maverick Viñales das Aprilia-Zepter in der Hand. Im Sprint gelang ihm der erste Sieg. Im GP fiel er auf Platz zwei liegend ausVor zwei Wochen war der Routinier Chef unter den Aprilia-Piloten. Platz drei beim ersten Sprint des Jahres für die 41Wie Teamkollege Maverick Viñales und die beiden Trackhouse-Piloten bemühte sich der Routinier die Aprilia-Fahne hochzuhalten. An der Spitze war der Werksfahrer aber nicht zu sehen.
Die bemerkenswerte Situation lässt Feststellungen zu, wirft aber zugleich Fragen auf. Zunächst steht fest: Aprilia ist konkurrenzfähig. Das Werksmotorrad aus Noale bietet einen sehr guten Kompromiss aus verwertbarer Power, Elektronik und Chassis. Die Komposition sorgt für hohes Tempo über eine Runde und ist zugleich in der Lage, diese über die Distanz im Sinne einer kalkulierbaren Reifenabnutzung zu kontrollieren.
Jeder Motor wird penibel präpariert und überwacht. Beiden Piloten steht die gleichen Antriebsleistung zur Verfügung. Die Topspeed-Liste von Portimão belegt, dass die überragenden Rundenzeiten von «Top Gun» nicht auf mehr Leistung zurückzuführen ist. Angeführt wird die Auswertung übrigens von Miguel Oliveira mit 350,6 km/h. Auf Platz zwei: Aleix Espargaro. Viñales taucht mit knapp 2 km/h Rückstand im Mittelfeld auf.
Sind es also die Fahrer alleine? Auch das ist auszuschließen. Denn obwohl die Piloten Menschen und keine Roboter sind, alle versammelten Fahrer in der MotoGP sind so kalibriert, dass sie auf jeder Strecke immer am Limit unterwegs sind. Persönliche Befindlichkeiten, in unserem Fall also der Umstand, dass Viñales die Strecke in Portimão mehr mag als Espargaro, zählen nicht. Unendliche Beispiele belegen, dass Vorlieben nicht entscheidend sind.
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