Ein gutes Leben für alle – das wollten die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 erreichen. Sieben Jahre bleiben fürs große Ziel. Geht da noch was?
Wie geht das, ein gutes Leben für alle? Was dazugehört, ist eigentlich klar: Ein Leben ohne Armut, ohne Hunger. Zugang zu Bildung und Arbeit, Wasser und sauberer Energie. Und natürlich der Schutz unserer Lebensräume, der Meere, der Wälder, der Artenvielfalt.Diese Ziele für die Zukunft nahmen im September 2015 alle 193 UN-Mitgliedstaaten in der Agenda 2030 an.
Los geht es gleich beim ersten Ziel, der Beseitigung extremer Armut. „Wenig oder gar kein Fortschritt“ bilanziert der jüngste Weltnachhaltigkeitsbericht. Heute lebt etwa jeder Zehnte mit weniger als 1,90 US Dollar pro Tag. Vor vier Jahren waren es nur 8,4 Prozent. Immerhin: Vor acht Jahren, als die UN die Ziele beschloss, waren es noch über 10 Prozent der Weltbevölkerung.
Auf Kurs sind laut Bericht drei Ziele: Mehr Menschen haben Zugang zu Mobiltelefonen und Internet. Und es gab in den letzten Jahren mehr Geld für Forschung und Wissenschaft. It’s about money Im Mittelpunkt der Diskussionen wird die Frage der Finanzierung stehen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat berechnet, dass den Entwicklungsländern 3,9 Billionen US-Dollar fehlen, um die Ziele zu erreichen. Zwar haben sich die Zahlungen seit 2019 erhöht, viele Industriestaaten kommen aber nicht der Verpflichtung nach, 0,7 Prozent ihres Nationaleinkommens dafür auszugeben.
Wie weiter? Geld für soziale Sicherungssysteme, der Einsatz für Frieden, Klima-, Umwelt- und Artenschutz – all das braucht internationale Kooperation. Was ist also vom anstehenden Gipfel in New York politisch zu erwarten?
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