Die Währungshüter rechnen mit einer deutlich höheren Neuverschuldung. Die Wachstumsaussichten für 2024 und 2025 wurden gesenkt.
als noch im Juni. Für das laufende Jahr erwarten die Währungshüter in ihrer am Freitag veröffentlichten Prognose eine2025 dürfte das Defizit dann auf 4,1 Prozent
der Wirtschaftsleistung steigen. Damit geht die OeNB von einer höheren Neuverschuldung aus, als Wifo und IHS in ihrer bisher letzten Vorausschau im Oktober.Auch für 2026 und 2027 erwartet die OeNB mit jeweils 3,6 Prozent Defizit eine Neuverschuldung deutlich über der von der EU geforderten Maastricht-Grenze von 3,0 Prozent.
Die Verschlechterung des Defizits 2025 sei"in erster Linie auf die verzögerte Anpassung von Pensionen und öffentlichen Gehältern an die Inflation und das schlechte makroökonomische Umfeld zurückzuführen", heißt es in einer Mitteilung der Nationalbank. Eine Verringerung des Defizits würde aber auch ein"wesentliches Abwärtsrisiko" für die heimische Wirtschaft mit sich tragen.
Die Inflation sollte weiter zurückgehen, die OeNB erwartet aber, dass erst 2027 das Ziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent Teuerung erreicht wird. Das Defizit steigt kommendes Jahr auf 4,1 Prozent und verfehlt damit das Maastricht-Ziel von drei Prozent deutlich. Auch heuer wird das Defizit mit 3,7 Prozent über der Maastricht-Grenze liegen. Beide Werte sind spürbar schlechter als in der OeNB-Prognose vom Juni.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Die EU, die armenische Illusion – und die FaktenArmenien scheint sich Europa anzunähern. Doch das postsowjetische Land ist massiv von Russland abhängig.
Leggi di più »
Wenn der Computer die Preise macht: Die Händler freut‘s, die Kunden wenigerWenn Unternehmen ihre Preise mit künstlicher Intelligenz anpassen, können die Umsätze deutlich steigen. Am Beispiel Black Friday geht es laut einer deutschen Studie um rund 300 Millionen Euro.
Leggi di più »
Wahl: Doskozil statt SPÖ + FPÖ-Chef ist jetzt ListenletzterDie SPÖ präsentierte die Kampagne für die Landtagswahl, die FPÖ ihre neue Landesliste.
Leggi di più »
Die gefährlichsten Erreger ohne Impfstoff – WHO schlägt AlarmDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals eine Prioritätenliste mit Krankheitserregern erstellt, gegen die es noch keinen oder nur unzureichenden Impfschutz gibt.
Leggi di più »
Große Mengen im Umlauf - Warnung vor Fake-Honig in unseren SupermärktenDie Umweltschutzorganisation Greenpeace schlägt Alarm: Möglicherweise sind große Mengen gefälschter Honig auf dem österreichischen Markt.
Leggi di più »
Österreich-Hammer! Budget-Loch schlimmer als bekanntDie Nationalbank schlägt Alarm. Am Freitag wird vor einer deutlich höheren Neuverschuldung gewarnt.
Leggi di più »