Für die »New York Times« ist es der erste Ausstand seit 40 Jahren: Die Mitarbeiter legen für 24 Stunden die Arbeit nieder - aus Ärger über die stockenden Gehaltsverhandlungen.
Foto: Mark Lennihan / AP
Mehr als tausend Beschäftigte der »New York Times« haben nach Gewerkschaftsangaben am Donnerstag um Mitternacht ihre Arbeit niedergelegt. Es handele sich um den ersten Arbeitskampf dieser Art bei dem Verlag seit 40 Jahren, teilte die Gewerkschaft NewsGuild mit. Journalisten und andere Beschäftigte der renommierten US-Zeitung streikten 24 Stunden lang, nachdem Tarifverhandlungen zwischen den Arbeitnehmern und dem Unternehmen gescheitert waren.
NewsGuild zufolge weigert sich die Geschäftsführung, die Gehälter der Beschäftigten an die steigende Inflationsrate anzupassen. Eine Sprecherin der Zeitung sagte, die Verhandlungen mit den Beschäftigten seien nicht abgebrochen worden. Es sei daher »enttäuschend, dass sie zu solch extremen Mitteln greifen«.Die Gewerkschaft hatte bereits letzte Woche einen Streik angekündigt, falls keine Einigung zu einem neuen Vertrag zustände käme.
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