Das Treffen, das laut Rosenkranz bereits vor seinem Amtsantritt ausgemacht war, sorgte bereits im Vorfeld für breite Kritik. Das Signal sei fatal, sagte Grünen-Chef Werner Kogler.
begleitet. Der FPÖ-Chef und Orbán unterzeichneten im Anschluss an ein Arbeitsgespräch eine „Wiener Erklärung“. Darin dürfte es laut „Presse“-Informationen um die Betonung der Zusammenarbeit zwischen Österreich und Ungarn in verschiedenen Bereichen – von Grenzsicherheit bis zur Zusammenarbeit in der EU gehen.
Das Treffen, das laut Rosenkranz bereits vor seinem Amtsantritt ausgemacht war, sorgte bereits im Vorfeld für breite Kritik. Die FPÖ und Orbáns Fidesz gehören beide der neuen Rechtsaußen-Europafraktion „Patrioten für Europa“ an. Ein Termin Orbáns bei Bundeskanzler Karl Nehammer war im Vorfeld nicht vorgesehen.
Orbáns Visite in Wien ist eigentlich ein Privatbesuch: Im Rahmen der „Weltwoche“-Podiumsdiskussion spricht er mit dem deutschen Ex-Kanzler Gerhard Schröder zum Thema „Frieden in Europa“ in den Sofiensälen in Wien-Landstraße. Nationalratspräsident Walter Rosenkranz und Ministerpräsident von Ungarn, Viktor Orbán Wenige Minuten bevor Orbán im Parlament eintraf, übten die Grünen eben dort scharfe Kritik an dem Besuch. „Da geht es um Symbol und Signal, und dieses Signal ist fatal“, sagte Parteichefbei einer Pressekonferenz. Sigrid Maurer verwies auf die bisherige Amtsführung Rosenkranz': „Diese Alarmglocken, sie schrillen laut.
„Wen lädt er ein? Einen Antidemokraten, Antieuropäer und Putinversteher“, sagte er bei der Pressekonferenz im „Herzstück der Demokratie.“ Orban habe seit er an der Macht sei, die Demokratie abgebaut, gleichzeitig „geniert er sich nicht, viele Milliarden einzusacken“. Denn „Orban heißt auch Armut“, die jungen Menschen in Ungarn hätten ohne den „EU-Milliarden“ gar keine Perspektiven mehr.
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