Der neue ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat Österreich besucht und sich mit Außenminister Alexander Schallenberg getroffen. Im Fokus standen die Unterstützung für die Ukraine und Perspektiven für einen Friedensprozess. Schallenberg betonte die ungebrochene Solidarität Österreichs mit der Ukraine und unterstrich, dass eine Lösung am Verhandlungstisch notwendig sei.
Österreichs Außenminister sichert der Ukraine „ungebrochene Solidarität und Unterstützung“ zu. Für den Friedensprozess brauche es noch größere Bemühungen auf globaler Ebene.
„Seit über 900 Tagen tobt ein von Russland völlig unprovoziert vom Zaun gebrochener, illegaler und brutaler Krieg. Das menschliche Leid und die materiellen Schäden in der Ukraine sind schier unerträglich“, sagte Schallenberg laut der Aussendung. Österreich werde daher sowohl auf bilateraler Ebene als auch im Rahmen der
Zum in Juni gestarteten Friedensprozess unterstrich Schallenberg, dass man den „globalen Outreach“ noch intensivieren müsse, um möglichst viele Staaten für eine Friedenslösung basierend auf dem Völkerrecht an Bord zu holen. „Eines ist vollkommen klar: Es wird eine Lösung am Verhandlungstisch geben müssen. Dafür braucht es viele Partner, vor allem auch Staaten wie Indien, Brasilien, Südafrika oder China um ein Verhandlungsergebnis abzusichern.
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