Österreich sollte schnellstens dafür sorgen, dass Expertinnen in seriösem Rahmen über Israel und den Krieg in Gaza diskutieren können
Österreich sollte schnellstens dafür sorgen, dass Expertinnen in seriösem Rahmen über Israel und den Krieg in Gaza diskutieren könnenDer Palästina-Kongress 2024 in Wien
Vergangenes Wochenende fand in Wien der sogenannte Palästina-Kongress statt. Die Veranstaltung wurde im Umfeld der Liste Gaza organisiert, einer Kleinpartei, die bei der Nationalratswahl erfolglos kandidierte. Der zweitägige Kongress begann just zwei Tage vor dem Jahrestag des Überfalls der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023. Der Termin für die Konferenz sei keine Provokation, sondern Zufall, heißt es von den Veranstaltern.
Ursprünglich hätte die Tagung im Schutzhaus Zukunft auf der Wiener Schmelz stattfinden sollen. Sie wurde jedoch kurzfristig wegen anonymer Drohanrufe gegen die Lokalbetreiber in die Favoritner Kudlichgasse verlegt, in eine Lagerhalle, die gewöhnlich für Hochzeiten türkischer Familien genutzt wird. Der Palästina-Kongress geriet zur Kufiya-Parade, einer Mischung aus Selbstbeweihräucherung und Anti-Apartheid-Pathos. Leider wirkte das Event zuweilen dubios und amateurhaft, dabei ist das Thema brisant – und hätte sich einen seriösen Rahmen verdient.
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