Ein linkes Bündnis könnte Emmanuel Macron die Mehrheit im Parlament kosten. Die Wahlbeteiligung in Frankreich erreicht indes einen Tiefstand: Nur knapp 40 Prozent der Stimmberechtigten gaben bis zum Nachmittag ihre Stimme ab.
für eine zweite Amtszeit bestimmen die Französinnen und Franzosen nun die 577 Mitglieder der Nationalversammlung.
Bei der Wahlbeteiligung zeichnete sich ein Tiefstand ab, weniger als jeder Zweite wollte nach Umfragen seine Stimme abgeben. Wie das Innenministerium inmitteilte, betrug die Wahlbeteiligung bis 17 Uhr 39,42 Prozent – bei der vorangegangenen Wahl zur Nationalversammlung 2017 hatte sie zur gleichen Uhrzeit mit 40,75 Prozent minimal höher gelegen.
In einigen französischen Überseegebieten waren die Urnen wegen der Zeitverschiebung bereits am Samstag geöffnet. Die zweite Runde der Parlamentswahl ist am Sonntag in einer Woche. Mehr zu den Hintergründen des französischen Wahlsystems lesen SieFür den Mitte-Politiker Macron geht es darum, sich wieder eine Parlamentsmehrheit zu sichern. Ansonsten wäre er gezwungen, eine Regierung mit Politikern und einem Premierminister anderer Lager zu ernennen.
Während der Liberale Macron bei seiner Wiederwahl zum Präsidenten vor einigen Wochen noch die Konkurrenz der erstarkten Rechtsnationalen
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