RBB-Aufseherin fand hohe Boni nicht ungewöhnlich

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Wie lebensfremd muss man sein, um die Geldverschwendung beim RBB für normal zu halten? Friederike von Kirchbach (67), frühere Vorsitzende des Rundfunkrates beim Skandal-Sender, schätzte das Bonussystem nicht als ungewöhnlich ein!

„Diese Summen waren im ARD-Kontext nicht auffällig“, sagte von Kirchbach im Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags zum. „Ich weiß, dass es sie gab, aber ich bin nicht einbezogen worden in die Art und Weise.“ Sie habe eine Gesamtsumme gekannt. „Ich hätte als Rundfunkratsvorsitzende unbequeme Fragen stellen können. Das habe ich nicht getan.“

Die frühere Rundfunkratsvorsitzende kannte Gehalt und Bonuszahlungen der inzwischen entlassenen Intendantin Patricia Schlesinger sowie die Gehälter der Direktoren – aber nicht deren Bonuszahlungen. Beim RBB gab es seit 2005 Bonuszahlungen – allerdings in viel geringerem Umfang. Etwa 1000 bis 5000 Euro im Jahr, so Ex-Intendantin Dagmar Reim vorm Untersuchungsausschuss.„Der Empfängerkreis war höchst überschaubar, damals etwa 17 oder 18 Hauptabteilungsleiterinnen und Hauptabteilungsleiter.“ Sie sagte: „Nichts daran war geheim.“

Sie habe sich dagegen entschieden, dass auch Direktoren Boni bekommen. „Ich habe das rundheraus abgelehnt mit der Begründung, ich erwarte von Spitzenangestellten jederzeit volle Leistung – gegebenenfalls mehr.“

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