In einer Aussendung hat der zuständige LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) noch einmal dargelegt, dass es schlichtweg nicht möglich sei, den Reblaus Express weiterhin mit drei Zugpaaren pro Tag zu führen. Der Nostalgiezug bleibe dennoch ein attraktives Ausflugsziel für die Region.
n einer Aussendung hat der zuständige LH-Stellvertreter Udo Landbauer noch einmal dargelegt, dass es schlichtweg nicht möglich sei, den Reblaus Express weiterhin mit drei Zugpaaren pro Tag zu führen. Der Nostalgiezug bleibe dennoch ein attraktives Ausflugsziel für die Region. Dazu verwies er auf das Busangebot auf der Strecke zwischen Retz und Drosendorf.
Helmut Greylinger war als ÖBB-Regionalleiter für Wien, Niederösterreich und das Burgenland für den Betriebsablauf verantwortlich und fünf Jahre lang in der Projektgruppe für den Wiener Hauptbahnhof. Der Retzer war es also gewohnt, mit komplizierten Fahrplansituationen und Dienstplänen umzugehen, und wurde von den Bürgermeistern der Region daher gebeten, in der Diskussion rund um eine Kürzung beim Reblaus Express für sie einzutreten.
Dass nun seitens des Landes erneut behauptet wurde, dass ein drittes Zugpaar für den Reblaus Express aufgrund einer ÖBB-Fahrplanumstellung nicht mehr möglich sei, ärgert Greylinger - und andere - sehr. „Wir haben bewiesen, dass es geht.
Wäre verkündet worden, dass es aus Personalmangel oder wirtschaftlichen Gründen kein drittes Zugpaar gibt oder man das Geld für andere Projekte benötigt, hätte er sich in den letzten Monaten viele Nerven und Zeit sparen können, meint der Retzer. Er betont, im Büro Landbauer stets freundlich behandelt worden zu sein, ein persönliches Gespräch zur Sache sei aber abgelehnt, auch der Betriebsmanager in Retz nie gefragt worden.
Doch auch die in den Gemeinden verabschiedeten Petitionen verpufften. Der Verweis auf das Bus-Angebot erscheint in einer Region, die auf Radtourismus aufbaut, fast sarkastisch. Tatsache ist, dass der Reblaus Express nach einer Rekordsaison nun rasiert wurde. „Wenn man so ein Erfolgsprodukt einmal unterbricht, ist es schwierig, später wieder das einstige Niveau zu erreichen“, fürchtet Greylinger.Drosendorf ab: 11.30 und 15.
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