Der Verfassungsschutz hat auf eine rechtsextreme Lehrerin im Schuldienst hingewiesen – aber Brandenburgs Bildungsministerium hat den Schuss nicht gehört. Wie kann das sein?
Dieses Ministerium hat ein grundsätzliches Problem. Offenbar. Das gilt am Ende auch für den Bildungsminister, der erst diese Panne brauchte, um Rechtsextremismus an Schulen zur Chefsache zu erklären.
Man stelle sich den Fall W. bei einem Polizeianwärter vor. Der Aufschrei wäre groß: Polizei lässt Neonazi im Dienst!Spätestens seit demhätte das Ressort alarmiert sein müssen. Zwei Lehrer hatten Neonazis-Umtriebe angeprangert, ebenso die Untätigkeit der Schulleitung. Das Ministerium ließ sie lange im Stich, anstatt das große Besteck herauszuholen.
Im Fall W. wurde trotz klarer Hinweise eine Rechtsextremistin auf Grundschüler losgelassen. Im Ministerium hat lange niemand das Problem erkannt. Angeblich, weil W.Ein Blick in die Gesetze und Rechtssprechung hätte gereicht: Die, auch ihr Privatleben. Es wäre Zeit, in Dienst- und Disziplinarrecht versierte Beamte ins Bildungsministerium zu setzen.
Man stelle sich den Fall W. bei einem Polizeianwärter vor. Der Aufschrei wäre groß: Polizei lässt Neonazi im Dienst!
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