+++ 148.000 SPÖ-Mitglieder entscheiden derzeit, ob Pamela Rendi-Wagner SPÖ-Chefin bleiben könne. Wie sie die Partei überzeugen will. +++
Wie erklären Sie sich selbst, dass die SPÖ in Salzburg so abgestürzt ist?Der Spitzenkandidat hat einen engagierten Wahlkampf geführt und ehrenamtliche Mitglieder sind wochenlang gelaufen. Das Ergebnis in Salzburg wäre aber wohl ein anderes gewesen, wenn sich die SPÖ dort klar von der FPÖ distanziert hätte und nicht versucht hätte nach rechts zu blinken.
Weil wir uns eben auf Bundesebene auf Anti-Teuerungsmaßnahmen konzentrieren und uns klar von der FPÖ abgrenzen.Sie beklagen, dass Sie wegen Querschüssen nicht erfolgreich gewesen seien. Hätten Sie das als Chefin nicht unter Kontrolle bringen müssen?Ich hätte wohl früher mit jenen Verbündeten, die solidarisch und loyal sind, früher auf eine Klärung pochen und vielleicht auch auf den Tisch hauen sollen.
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