Eigentlich war das Thema Lärmschutz schon abgehakt. Die Bürgerinitiative aus Fohra wagt aber einen neuen Anlauf. Warum die Bürgerinnen und Bürger neue Hoffnung schöpfen.
igentlich war das Thema Lärmschutz schon abgehakt. Die Bürgerinitiative aus Fohra wagt aber einen neuen Anlauf. Warum die Bürgerinnen und Bürger neue Hoffnung schöpfen.
Hans Übelbacher schöpft neue Hoffnung. „Wir haben eine neue Deadline, wenn man so will“, sagt er. Zuletzt fandenstatt. „Diesen Herbst oder spätestens im Frühjahr 2024 soll die Fahrbahn saniert werden. Das ist unsere Chance“, ist er überzeugt. Die Chance, endlich wieder ruhig schlafen zu können. Seit 2020 kämpfen die Bürgerinnen und Bürger aus Fohra, einem kleinen Ortsteil Petzenkirchens, um eine Lärmschutzwand. Fohra liegt rund 500 Meter von der Umfahrung entfernt – und ist als einer der wenigen Ortschaften nicht durch eine Lärmschutzwand abgeschottet. Im Juni 2021 wurde die Umfahrung Wieselburg offiziell eröffnet, seither klagen die Anrainer über die Verkehrsbelastung. „Jetzt im Sommer bei offenen Fenstern schlafen? Daran ist gar nicht zu denken.
Seit der Regierungsumbildung März 2023 liegt das Verkehrsressort des Landes bei Udo Landbauer . Übelbacher habe das „Büro Landbauer“ bereits mit dem „Fall Fohra“ konfrontiert. Auf NÖN-Anfrage bestätigt eine Sprecherin, dass die Thematik bekannt sei und aktuell geprüft werde.hat auch das Land Niederösterreich im Frühjahr „nach einem konstruktiven, guten Gespräch mit den Standortgemeinden Petzenkirchen und Bergland“ in Aussicht gestellt.
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