Sachsen-Anhalt
Nach Angaben der Kirchengemeinde stammt die Skulptur aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem 19. oder 20. Jahrhundert. Da sie Stereotype des modernen Antisemitismus in sich aufnehme, sei das uneingeschränkte Zeigen der Plastik nicht zumutbar. Inwiefern die Sichtbarkeit dauerhaft eingeschränkt werden soll, sei derzeit noch nicht klar. Momentan ist die Figur verhüllt, die denkmalschutzrechtliche Genehmigung dafür laufe jedoch im Februar 2024 aus, hieß es.
2020 war bereits über die Plastik diskutiert worden, als sie im Januar im Zuge von Sanierungsarbeiten abgenommen, anschließend im Juni jedoch wieder an der Außenfassade angebracht wurde. Die jüdischen Gemeinden in sowie die Evangelische Kirche Mitteldeutschland hatten die Entscheidung der Denkmalbehörde zur Wiederanbringung kritisiert.
Auch an anderen Kirchen in sind sogenannte "Judensau-"Schmähplastiken zu sehen - unter anderem in der Lutherstadt Wittenberg und in Zerbst im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Auch die Gemeinden dort klären über die Plastiken und deren Bedeutung und Geschichte auf.
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