Nach dem Premierensieg in der Fremde wollte der ESV Schwarzenau daheim nachlegen. Gegen Gastern gelang der Dressler-Elf der zweite Saisonerfolg - erstmals vor eigenem Publikum.
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Schwarzenau hatte in der Anfangspahse zweimal das Glück des Tüchtigen und traf - jeweils nach einem Corner - doppelt. Michael Bauer drückte die Kugel aus dem Gestocher über die Linie, zuvor parierte Gastern-Goalie Marcel Fasching noch einen Kopfball. Nur drei Minuten nach der Führung zappelte der Ball wieder im Netz. Zunächst setzte Schwarzenau das Spielgerät nach einer Ecke an den Querbalken, beim Abpraller reagierte Dominik Koller am schnellsten.
Als wären drei Tore in 28 Minuten nicht schon genug, kam es für Gastern noch bitterer. Patrik Stark legte den durchbrechenden Merkl als vermeintlich letzter Mann und sah nach 32 Minuten Rot. „Kann man streiten ob Gelb oder Rot. Der eine gibt’s, der andere nicht“, war Dressler ehrlich. Seine Jungs fielen in Überzahl dann ein bisschen zurück, Gastern hatte mehr Ballbesitz und Spielanteile, richtig gefährlich wurden die Gäste aber bis zur Pause nicht.
In der zweiten Halbzeit plätscherte die Begegnung so vor sich hin, Schwarzenau stand gut, Gastern versuchte sich den Gegner zurechtzulegen, fand aber keine Räume. So spielte sich der Großteil der zweiten 45 Minuten in der Mitte des Feldes ab, die Torhüter blieben fast beschäftigungslos. Für Dressler gab es, nach dem ersten Saisonsieg letzte Woche, nun auch den ersten Heimsieg. Er jubelte: „Wir haben wirklich gut gespielt und Selbstvertrauen getankt.
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