2019 gab der Airport grünes Licht für ein drittes Hotel. Doch dann kam die Coronapandemie und das Vorhaben des Immobilienentwicklers „Mamma Group“ geriet ins Wanken. Mit einem symbolischen Spatenstich wurde nun der Baustart für das 50-Millionen-Projekt gefeiert, die Fertigstellung ist für November 2025 geplant.
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„Gut Ding braucht Weile“ und „mutige private Unternehmer“ - mit diesen Worten wusste Flughafenvorstand Günther Ofner das jüngste Hotelprojekt auf dem Airport-Areal zum Symbol für wirtschaftlichen Mut und Optimismus zu erklären. Tatsächlich war es ein jahrelanger, steiniger Weg bis es zum Spatenstich am heutigen Mittwochvormittag kommen konnte. Bereits 2019 hatte die Flughafen Wien AG grünes Licht für ein weiteres Hotel am Standort gegeben.
Der Immobilienentwickler tritt mit der Fertigstellung im November 2025 aber auch als Vermieter auf. Denn das Wiener Unternehmen wird das dann dritte Flughafenhotel nicht selbst betreiben, sondern hat sich dafür mit der deutschen „HR Group“ einen Partner ins Boot geholt. Das Unternehmen aus Berlin betreibt laut Vorstandsmitglied Jörg Beginen bereits knapp 200 Hotels in zehn Ländern.
Umgesetzt wird das Vorhaben von der Arbeitsgemeinschaft der Baufirmen „Dywidag“ aus Wien sowie „Leyrer + Graf“ aus Gmünd. Durch den Tochterbetrieb „Graf Holztechnik“ bringt zweiteres Unternehmen mit einer Zweigniederlassung in Schwechat seine Expertise im Holzbau mit ein. Dadurch ist auch die knackige Bauzeit von nur 14 Monaten machbar. „Wir können viel in unserem Holzwerk vorfertigen. Die größte Herausforderung ist sicher die Logistik“, weiß Firmenchef Stefan Graf.
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