„Superpower“ von Sean Penn (Berlinale Special) ist spannend als Dokument des Kriegsbeginns in der Ukraine. Als Film hat er ziemliche Schwächen.
Für jeden anderen Dokumentarfilmer wäre es eine produktive Herausforderung gewesen: Als Sean Penn in Kyjiw für ein Selenski-Porträt drehte, kam der russischen Überfall auf die Ukraine.
Statt selbst im Mittelpunkt zu stehen, sah sich Penn von historischen Kräften in den Dienst genommen, und zwar ganz direkt: sein Interview-Termin mit Selenski, verwirklicht unter abenteuerlichen Umständen mit nächtlichem Gehetze durch dunkle Korridore, wurde zu einem der Belege dafür, dass der ukrainische Präsident vor Ort geblieben war und sich nicht, wie die russische Propaganda gerne hätte verbreiten wollen, evakuieren hatte lassen.
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