Sein Mut war unglaublich: Warum Hitler diesen 17-jährigen Hamburger hinrichten ließ (M+)

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Der Vollstreckungsbeamte notierte hinterher, der Delinquent sei „ruhig und gefasst“ gewesen. Er habe nicht um sein Leben gefleht, sich nicht gewehrt.

Am 27. Oktober 1942 abends, um exakt 20.13 Uhr, waltete Scharfrichter Wilhelm Röttger seines Amtes, löste per Knopfdruck den Mechanismus aus, und das Fallbeil rauschte in die Tiefe.

1938 traten Hübener und seine beiden Freunde dem Jungvolk und später der HJ bei. Anfangs waren sie wohl mit Euphorie bei der Sache. Aber das änderte sich: Ihnen widerstrebte schon bald der ständige Zwang, der pausenlose Drill und die geforderte bedingungslose Unterordnung. Sie sahen es gar nicht ein, Befehle von einem HJ-Rottenführer entgegenzunehmen, von dem sie genau wussten, dass er ihnen nicht das Wasser reichen konnte.

Ein Flugblatt aus der Feder Helmuth Hübeners. In Arbeiterstadtteilen wie Hamm, Hammerbrook und Rothenburgsort verteilte er sie. Er bezahlte seinen Mut mit dem Tod.Ein Flugblatt aus der Feder Helmuth Hübeners. In Arbeiterstadtteilen wie Hamm, Hammerbrook und Rothenburgsort verteilte er sie. Er bezahlte seinen Mut mit dem Tod.

Vor allem erstaunte es Hübener, wie sehr die Informationen, die er den Auslandssendern entnahm, von dem abwichen, was deutsche Radiosender und deutsche Zeitungen berichteten. Ihm wurde klar, wie sehr das Volk von der Goebbels-Propaganda belogen wurde.Helmuth Hübener mit seinen Freunden Rudolf Wobbe und Karl-Heinz Schnibbe Inzwischen war der 16-Jährige für den Präsidenten seiner Mormonen-Gemeinde ehrenamtlich als Sekretär tätig. Außerdem trat er am 1.

Immer produktiver wurde er. Ab August 1941 verfasste Hübener alle acht bis 14 Tage ein Flugblatt. Viele Flugblätter beschäftigten sich mit der Lage an den Fronten, die weit weniger positiv war, als es die regelmäßigen Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht glauben machten.

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