Die CSU-Politikerin Bär hat ein Sexkauf-Verbot in Deutschland gefordert. Wie Sexarbeit aktuell geregelt ist – und welche Modelle es gibt.
Befürworter führen an, dass in den Ländern, die dasumsetzen, die Zahl der Sexarbeiterinnen und -arbeiter gesunken sei. Auch Bär erklärte als Begründung ihrer Forderung:"Das Beispiel Schweden zeigt: Mit einem Sexkaufverbot geht die Zahl der Prostituierten drastisch zurück."
Immer wieder wird in Deutschland über eine Neuregulierung von Sexarbeit diskutiert. Einige fordern ein Verbot des Kaufs von Sexarbeit.Eine im Juni dieses Jahres vorgestellte Studie kam zu dem Ergebnis, dass die aktuelle Gesetzeslage indie Stellung von Bordellbetreibern, der Sexindustrie und der Freier gestärkt hätte.
Ein solches Sexkaufverbot führe für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in prekären Situationen zu noch schlechteren Arbeitsbedingungen, sagte der Sprecher des Verbands, Kolja-André Nolte. In der Sexarbeit tätige Menschen, die keine beruflichen Alternativen hätten, müsste auch bei einem Verbot weitermachen, allerdings unter erschwerten Bedingungen.
Auch die Grünen sprechen sich gegen das Nordische Modell aus."Wir Grüne sehen ein Sexkaufverbot kritisch", sagt die frauenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Ulle Schauws. Mit der Forderung nach einem Verbot mache die Union es sich zu einfach."Wir wissen, dass Prostituierte durch ein Verbot in Gefahr laufen, in die Illegalität gedrängt zu werden." Damit steige auch die Gewalt.
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