Sollen Habeck und Co. die AfD-Wähler bloß „in Ruhe lassen“?

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Durch Deutschland geht ein Rechtsruck. Die AfD ist in Bundesumfragen mit nun 20 Prozent die zweitstärkste Partei, im Osten sogar häufig auf Platz eins. Wie damit umgehen? MauriceHoefgen ostbeauftragter AmadeuAntonio Rechtsextremismus rechtsextrem

erklärt, das Erstarken des rechten Populismus sei Ausdruck des Wunsches, vom Staat „in Ruhe gelassen zu werden“. Alles, was an Staatlichkeit auf einen zukomme, ist laut Habeck eine Gefährdung des eigenen Freiheitsempfindens. Unbequeme Wahrheiten lassen sich also eine Zeit lang verdrängen, irgendwann holen sie Habeck, Scholz und andere aber ein.

Habeck und Scholz wollen den Elefanten im Raum nicht benennen. Und der ist: Der AfD-Aufstieg ist ein Denkzettel, ein Zeugnis an die aktuelle Regierung und die davor, ein stummer Schrei vor Frust und Verzweiflung. Kein Zufall, dass der sich in einer Zeit Bahn bricht, wo die Inflation hoch, der Alltag teuer, die Reallöhne gefallen, die Wirtschaft gelähmt, die Kommunen überfordert und der Frieden gefährdet ist.

Die Deutsche Einheit war ein ökonomisches Desaster für den Osten. Statt blühender Landschaften gab es Deindustrialisierung und Massenarbeitslosigkeit.Auch kein Zufall, dass die AfD im Osten deutlich stärker punktet als im Westen. Da sind Frust, Verzweiflung und Unsicherheit nämlich noch viel berechtigter. In Sonneberg, wo die AfD das erste Mal den Landrat stellt, verdient fast jeder Zweite nur den Mindestlohn.

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