Zwei Millionen Euro und eine sechsstellige Vertragsstrafe hatte der Axel-Springer-Konzern vom früheren »Bild«-Chef gefordert. Nun haben sich die Parteien geeinigt – weil Reichelt das Leaken von internen Chats »bedauert«.
Sowohl der Verlag als auch Reichelt werden ihre gegenseitigen Klagen nun aufgeben. Der Ex-Chefredakteur hatte auf Herausgabe der Compliance-Untersuchung geklagt, die schlussendlich zu seinem Rauswurf bei Springer im Herbst 2021 beitrug. Reichelt wurde im Zuge dessen Fehlverhalten gegen junge Mitarbeiterinnen vorgeworfen, was er stets bestritt.
Sollte der Journalist künftig erneut gegen den Abwicklungsvertrag oder die jetzt erzielte Einigung verstoßen, behält sich Springer weitere rechtliche Schritte vor. Die »Kernanliegen der Klage« seien nun erfüllt – darüber hinaus will Springer sich nicht äußern. Parallel zu den arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen läuft bei der Berliner Staatsanwaltschaft gegen Reichelt ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Betrugs.
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