Die türkische Regierung habe es versäumt, das Land auf ein Erdbeben vorzubereiten, lautet der Vorwurf. Erdogan will sich vor Ort ein Bild der Lage machen.
Die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen würden regulär im Juni stattfinden. Erdogan hatte aber angekündigt, die Wahlen auf den 14. Mai vorzuziehen. Welche Auswirkungen das Beben auf die Wahlperiode hat, ist noch nicht abzusehen.Am Dienstag hatte Erdogan einen dreimonatigen Ausnahmezustand für die zehn vom Erdbeben betroffenen Regionen ausgerufen.
Die Türkei ist wegen ihrer geografischen Lage besonders erdbebengefährdet. Vielerorts wird jedoch auch die dürftige Bausubstanz als ein Grund für die vielen eingestürzten Häuser diskutiert. Die Regierung bezeichnete die Beben als eine der schlimmsten Katastrophen der vergangenen Jahrzehnte und kündigte an, alle verfügbaren Mittel zu mobilisieren.
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