Das Verfassungsgericht in Thailand hat auf Druck konservativer Kräfte die Auflösung der progressiven Move-Forward-Partei angeordnet. Die stärkste Oppositionspartei gefährde die Monarchie, urteilten die Richter.
Das Verfassungsgericht in Thailand hat auf Druck konservativer Kräfte die Auflösung der progressiven Move-Forward-Partei angeordnet. Die stärkste Oppositionspartei gefährde die Monarchie, urteilten die Richter. Der einstige Spitzenkandidat Pita Limjaroenrat und weitere führende Mitglieder dürften zudem in den kommenden zehn Jahren keine politischen Ämter ausüben, hieß es.
Der frühere Move-Forward-Spitzenkandidat Pita war nach dem Wahlsieg wiederholt von dem Militär nahestehenden Senatoren als Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten abgelehnt worden. Er trat bereits im September zurück. Pita war nach wochenlangen politischen Wirren vom früheren Bündnispartner Pheu Thai und deren Kandidat Srettha Thavisin ausgebootet worden, der im August vergangenen Jahres zum Regierungschef gewählt wurde und seit November im Amt ist.
Im Jänner hatte Thailands Verfassungsgericht die Reformpläne der MFP als verfassungswidrig eingestuft und erklärt, diese kämen dem Versuch gleich, die konstitutionelle Monarchie zu stürzen.
Politik Politische Bewegungen Thailand
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Thailands Justiz verfügt Auflösung größter OppositionsparteiDas Verfassungsgericht in Thailand hat auf Druck konservativer Kräfte die Auflösung der progressiven Move-Forward-Partei angeordnet. Die stärkste Oppositionspartei gefährde die Monarchie, urteilten die Richter.
Leggi di più »
Oberstes Gericht verbietet wichtigste Oppositionspartei ThailandsDer ehemalige Parteichef Pita darf nicht mehr Politiker sein. Seine Reformpartei hatteParlamentswahlen im Vorjahr gewonnen, nun wird sie aufgelöst. Doch die Opposition gibt sich nicht geschlagen.
Leggi di più »
US-Justiz kippt Deal mit 9/11-DrahtziehernDie Hintermänner der Terroranschläge von 9/11 hätten sich gemäß einer Vereinbarung schuldig bekennen sollen und wären so der Todesstrafe entgangen. Dieser Pakt wurde nun widerrufen.
Leggi di più »
Deal mit Justiz: 9/11-Drahtzieher will sich schuldig bekennenDer mutmaßliche Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September, Chalid Scheich Mohammed, hat nach Angaben des Pentagons einer Strafvereinbarung zugestimmt. Auch zwei seiner mutmaßlichen Komplizen hätten die Angriffe eingeräumt, hieß es am Mittwoch (Ortszeit).
Leggi di più »
„Unerwünschte Organisation“: Russische Justiz verbietet Zeitung „The Moscow Times“Die Arbeit der Zeitung ziele auf die „Diskreditierung von Entscheidungen der russischen Führung“ ab, weshalb sie die russische Justiz nun verbietet. Schon zuvor hatten russische Behörden sie in...
Leggi di più »
ÖVP und Grüne: Neuer Streit um Justiz bahnt sich anEine U-Kommission zu den Justizkonflikten legt am Montag ihren Bericht vor – ein ewiges Streitthema in der Regierung.
Leggi di più »