BERLIN (dpa-AFX) - Trotz der wiederholten Absage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an eine Taurus-Lieferung für die Ukraine reißt die Debatte über die deutschen Marschflugkörper nicht ab. Zum einen
BERLIN - Trotz der wiederholten Absage von Bundeskanzler Olaf Scholz an eine Taurus-Lieferung für die Ukraine reißt die Debatte über die deutschen Marschflugkörper nicht ab. Zum einen wurden Details aus geheimen Beratungen des Verteidigungsausschusses über das Waffensystem öffentlich. Zum anderen lässt die FDP bei ihrer Forderung nicht locker, Taurus doch noch an die Ukraine zu geben.
Bundeskanzler Scholz sprach sich ebenfalls für Aufklärung aus."Geheimnisverrat ist etwas, was nicht stattfinden darf", sagte er am Samstag am Flughafen Berlin-Brandenburg."Und deshalb ist es immer richtig und auch in diesem Fall richtig, dass dem nachgegangen wird." Kritik an SPD-Fraktionschef Mützenich
Mützenich hatte am Donnerstag im Bundestag in der Debatte über Taurus kritisiert, dass einige Fragen schon als"Schandfleck" bezeichnet würden."Ist es nicht an der Zeit, dass wir nicht nur darüber reden, wie man einen Krieg führt, sondern auch darüber nachdenken, wie man einen Krieg einfrieren und später auch beenden kann?" Auch Politiker der Koalitionspartner FDP und Grüne kritisierten diese Worte scharf.
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