Mit einem Großeinsatz gehen tunesische Behörden gegen Migranten und verdächtige Schlepper vor. Angeordnet wird das Vorgehen von Präsident Saied - mit dem die EU einst einen umstrittenen Deal abgeschlossen hat. Auf einem Migrantenboot wird derweil ein totes Neugeborenes gefunden.
Um die Menschenschmuggler festzunehmen, setzten die Spezialkräfte Flugzeuge ebenso ein wie Suchhunde und Militärfahrzeuge. Der Einsatz richte sich gegen Schmuggler, die mit der Angst frustrierter Menschen handelten, sagte Houssem Jbebli von der Nationalgarde vor der Presse.
Tunesien steht unter starkem Druck von Italien und der Europäischen Union, die im Gegenzug für die Eindämmung der illegalen Migration dem nordafrikanischen Land eine Milliarde Euro zugesagt hat, um seiner angeschlagener Wirtschaft zu helfen. Doch allein an den vergangenen beiden Tagen kamen nach Angaben der örtlichen Behörden auf Lampedusa rund 7000 Migranten aus Nordafrika an - das sind mehr die 6000 Einheimischen der kleinen Mittelmeerinsel.
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