Weil sie unbefugt Rohöl durch ein Reservat der Swinomish transportiert hat, muss eine texanische Eisenbahngesellschaft rund 373 Millionen Euro an Strafe bezahlen.
Weil sie unbefugt Rohöl durch ein Reservat der Swinomish transportiert hat, muss eine texanische Eisenbahngesellschaft rund 373 Millionen Euro an Strafe bezahlen.
Eine texanische Eisenbahngesellschaft muss dem indigenen Stamm der Swinomish fast 400 Millionen US-Dollar zahlen, weil sie unbefugt Rohöl durch dessen Reservat im Bundesstaat Washington transportiert hat. Das entschied ein US-Gericht am Montag in Seattle. Der Stamm hatte bereits in einem früheren Urteil recht bekommen. Es ging nun um die Frage, wie viel Geld die Gesellschaft mit den Transporten verdient hat und dementsprechend an den Stamm abtreten muss.
Es sei unklar, wie die Gesellschaft ihre unrechtmäßigen Gewinne investiert habe und welche Renditen dadurch noch entstanden seien, erläuterte der zuständige Richter. Er gehe davon aus, dass die Verantwortlichen weitaus mehr Profit aus ihrem Fehlverhalten geschlagen hätten - angesichts der Höhe der jetzt errechneten Wiedergutmachungszahlung sehe er aber von einer noch größeren Summe ab.
Das Stammesgebiet der Swinomish befindet sich an der Pazifikküste im Nordwesten der USA. Der Fischfang hat eine große sowohl kulturelle als auch ökonomische Bedeutung für die Gemeinschaft. Vergangenes Jahr gelangten bei der Entgleisung von zwei Lokomotiven in dem Reservat Tausende Liter Dieselkraftstoff in die Umwelt.
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