Ursula von der Leyen soll weiterhin an der Spitze der EU-Kommission stehen. Weitere EU-Top-Jobs sollen an Estland und Portugal gehen.
ist das Rennen um die Spitzenpositionen in der Europäischen Union beendet. Wie die deutsche Tageszeitung"FAZ" berichtet, soll die konservative Politikerin Ursula von der Leyen weiter an der Spitzen der Kommission stehen.Kurz vor einem entscheidenden EU-Gipfel haben sich Staats- und Regierungschefs der großen europäischen Parteienfamilien darauf verständigt, dass von der Leyen weiterhin das Gesicht der EU bleiben soll.
Die designierte Kommissionspräsidentin hatte bereits angekündigt, weiterhin mit den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sowie den Liberalen zusammenarbeiten zu wollen. Dieses Dreier-Bündnis hätte im Parlament etwa 400 von 720 Abgeordneten. Die Präsidentschaft in der EU-Kommission gilt als die mit Abstand wichtigste Position, die nach der Europawahl neu zu besetzen ist. Denn dem Amtsinhaber oder der Amtsinhaberin sind etwa 32.000 Mitarbeiter unterstellt, die unter anderem Vorschläge für neue EU-Gesetze machen und die Wahrung der europäischen Verträge überwachen. Beim Großteil der internationalen Gipfel, wie G7 oder G20 sitzt der oder die Kommissionsobere mit am Tisch.
Ursula von der Leyen soll Kommissionschefin bleiben, Kaja Kallas soll Außenbeauftragte werden. Der sozialdemokratische Ex-Premier von Portugal, António Costa, wird neuer Ratschef.Wenn Costa den Job gut macht, soll er nach gängiger Praxis auch noch eine zweite Amtszeit bekommen können. Der Kommissionsvorsitz und der Posten des EU-Außenbeauftragten werden für eine EU-Legislaturperiode, also für etwa fünf Jahre, vergeben.
Die konservative Politikerin Ursula von der Leyen soll weiterhin an der Spitze der EU-Kommission stehen, nachdem sich Staats- und Regierungschefs der großen europäischen Parteienfamilien darauf verständigt haben
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