Sie wiegen rund zwei Gramm, haben meist 21 Zacken und sind aus Weißblech: Kronkorken. Meist landen sie im Müll, doch in ihnen steckt ein Wert. Das hat sich Mauro Zannantonio aus Königsdorf zunutze gemacht und der ganze Ort profitiert davon.
Alles fing an im Karneval in Nordrhein-Westfalen vor drei Jahren. Mauro übernachtete bei einem Bekannten und der wollte dafür einfach nur Kronkorken. Was Mauro damals erfuhr, veränderte vieles. Normal landen die Kronkorken unbeachtet im Müll und dann werden sie von den Entsorgungsfirmen aussortiert und recycelt. Denn das Weißblech ist begehrt und so machen die Entsorgungsfirmen zusätzliches Geld.
Der Königsdorfer Sammelcontainer steht auf dem Gelände des Wertstoffhofs. Auf Hilfe aus dem Dorf ist Zannantonio angewiesen, "ohne den Leiter des Wertstoffhofs, würde das nicht funktionieren". Ein Punkt ist dem Oberbayern mit italienischen Wurzeln allerdings wichtig. Er will, wie er sagt, keinen "Kronkorken-Tourismus". Es wäre nicht nachhaltig, wegen ein paar Kronkorken extra nach Königsdorf zu fahren.
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