Die Proteste in China gegen die rigorose Null-COVID-Politik haben die Regierung zum Einlenken gebracht. Ein Grund: Social Media. Wie Twitter und Co. den Demonstrierenden helfen.
. Zuvor gingen Menschen gegen strenge Quarantäne- und Testauflagen auf die Straßen, hielten Mahnwachen mit Kerzen ab, reckten leere weiße Blätter in die Höhe - ein Versuch, die eingeschränkte Meinungsfreiheit zu umgehen. Wiederholt gab es auch gewaltsame Zusammenstöße mit Sicherheitskräften.
Auf die Frage, warum sein Account zu einer wichtigen Informationsquelle wurde, erwiderte Li, dass zu Beginn der Proteste Twitter-Accounts fehlten, die diese objektiv dokumentierten."Viele Leute teilen zwar ähnliche Inhalte, aber sie teilen sie auf subjektive Weise", so Li. Doch wenn Chinesen schon die strengen Beschränkungen der Regierung umgehen, dann wollten sie Benutzerkonten folgen,"die erklären, was passiert ist, ohne persönliche Gefühle".
Auch an anderen Hochschulen formierte sich Protest. Sid glaubt, dass die sozialen Medien eine unverzichtbare Rolle dabei spielen, die Dynamik dieser transnationalen Bewegung aufrechtzuerhalten."Wegen des Zensurregimes in China können die meisten Botschaften in dem Land nur schwer verbreitet werden", so Sid. Doch auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen sei es sogar möglich gewesen, die Proteste in Shanghai und anderen Teilen der Welt live auf Instagram zu verfolgen.
Lockerungen der Maßnahmen: Vielerorts sollen es nicht mehr so strenge Regeln für eine Testpflicht geben
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