Wien wird Kundinnen und Kunden der Fernwärme einen Rabatt gewähren. Die Höhe des Nachlasses wird derzeit ausgearbeitet.
Wien wird Kundinnen und Kunden der Fernwärme einen Rabatt gewähren. Das hat Finanzstadtrat Peter Hanke im Gespräch mit der österreichsichen Nachrichtenagentur APA am Mittwoch angekündigt. Die Bezieher waren zuletzt mit einer massiven Preissteigerung - und zwar fast mit einer Verdoppelung - konfrontiert. Die Höhe des Nachlasses wird derzeit ausgearbeitet. Finanziert wird er mit dem Jahresüberschuss der Wien Energie.
Nun wurde im Rathaus beschlossen, dass das Unternehmen seinen Kunden einen Rabatt gewähren wird. Dessen Ausmaß soll nach Ostern verkündet werden, sagte Hanke. Unklar ist vorerst auch noch, ob es sich um einen Nachlass bei der Jahresabrechnung handelt oder ob eine Reduktion der laufenden Vorschreibungen erfolgt.
In den Genuss des Rabattes sollen aber jedenfalls alle kommen, betonte der Ressortchef. Eine Staffelung etwa nach Einkommenssituation ist nicht geplant. Wettbewerbstechnisch ist der Eingriff machbar, wie ebenfalls betont wird.Ermöglicht wird die Maßnahme laut Hanke durch die positiven Ergebnisse der Wien Energie.
Wien verzichtet laut Hanke für das Vorjahr und für heuer auf die Ausschüttung einer Dividende durch die Stadtwerke. Die Erlöse sollen im Konzern verbleiben. Insgesamt kann ein dreistelliger Millionenbetrag somit anderweitig verwendet werden, wie man betont. Finanziert werden soll damit auch der Umbau des Energiesystems, also Investitionen in Bereiche wie Solarenergie oder Geothermie.
Wien hat nach dem Anstieg der Fernwärme-Tarife auch eine Fairnesskommission ins Leben gerufen. Diese soll beobachten, ob Preisrückgänge an die Kunden weitergegeben werden. Das Gremium unter dem Vorsitz des ehemaligen Leiters der Bundeswettbewerbsbehörde, Walter Barfuß, hat bereits wiederholt getagt, wie Hanke der APA erläuterte. Es wird auch weiter bestehen und die Situation analysieren.
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