WM 2022: Human Rights Watch rechnet mit Katar und Fifa ab und unterstützt DFB

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.WenzelMichalski von .hrw_de kritisiert die Fifa und Katar für die WM2022. Er fordert dringend einen Entschädigungsfonds für die Gastarbeitenden in Katar. Qatar2022

In wenigen Tagen startet mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar wohl das umstrittenste Sportevent aller Zeiten. Zahlreiche Todesfälle auf den Baustellen der WM-Stadien, Menschenrechtsverletzungen und die desolate Situation der queeren Community im Emirat wurden seit der WM-Vergabe im Dezember 2010 immer wieder kritisch diskutiert.

Es gibt teilweise sogar Kompensationen für die Familien, der Menschen, die auf den Baustellen gestorben sind.Der Menschenrechtler richtet im Gespräch mit watson klare Forderungen an Katar und die Fifa:gekommen sind oder, die so verletzt worden sind, dass sie nicht mehr arbeiten können.

Michalski von Human Rights Watch will sich an den Spekulationen um die genaue Anzahl der gestorbenen Gastarbeitenden nicht beteiligen. Vielmehr fordert er umfangreiche Untersuchungen seitens Katar.Das ist allerdings ein sehr schwammiger Begriff und es wird nicht weiter untersucht, weshalb ein eigentlich gesunder, Mitte 20-Jähriger an einem Tag noch auf dem Bau gearbeitet hat und am nächsten Morgen nicht mehr aufwacht", erklärt Michalski.

Aus diesem Verhalten schließt Michalski,"dass es der katarischen Regierung nicht um die Rechte der Menschen geht, sondern vor allem um die Wahrung ihres Rufes."

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