Ein Wolf wurde in der Nähe einer Ranch gesichtet und zeigt keine Scheu vor Menschen.
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eine Scheu zeigte ein Wolf Samstagfrüh in unmittelbarer Nähe der Texas-Longhorn-Rinder-Ranch von Micha Hamersky in Pöggstall. „Bin erstaunt, dass sich ein Wolf so nah an Menschen traut“, sagt Hamersky. Beunruhigendes Erlebnis für Familienvater und Texas-Longhorn-Züchter Micha Hamersky aus Pöggstall: Samstagfrüh tauchte nur wenige Meter von seinem Haus und seiner Weide ein Wolf auf. „So etwas hat es bei uns noch nie gegeben“, erzählt Hamersky, der in der Nähe einer Wohnsiedlung wohnt, in die der Wolf dann weitergezogen ist.
Der Familienvater sorgt sich aufgrund der fehlenden Scheu des Wolfs um seine Kinder. Diese spielen öfters draußen. „Wir haben das Problem, dass wir hier ein Wildtier haben, welches scheinbar keine Scheu hat. Er war so nah bei uns, dass das kein Spaß mehr ist. Ich bin sehr erstaunt, dass sich ein Wolf so nah an Menschen traut. Das Problem gehört dringend von der Politik gelöst, ich fürchte aber, vor den Wahlen wird das Thema niemand mehr angreifen“, betont Hamersky.
Eine bessere Sicherung seiner Tiere mache laut ihm allerdings aufgrund der örtlichen Gegebenheiten keinen Sinn. „Wo wir wohnen, ist das ein völliger Blödsinn. Einen wolfsicheren Zaun zu bauen, dauert Tage, da ist es nicht mit drei Bändern getan. Ein Herdenschutzhund ist bei unseren Wiesen nicht praktikabel“, hofft Hamersky, dass der Wolf nur einmalig auf einen Besuch vorbeigeschaut hat.
Wolf Ranch Texas-Longhorn Pöggstall
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