Im Gratis-Laden für Ukraine-Flüchtende in Steinhausen herrscht grosser Andrang. Die Geflüchteten bekommen dort seit drei Wochen fast alles für den täglichen Bedarf. UkraineKrieg
Das Ehepaar Nadja und Steffen Jakob sowie Esther Müller begannen praktisch zeitgleich mit ihrer privaten Flüchtlingshilfe. «Ich sammelte gemeinsam mit meiner Nachbarin Kleiderspenden», erzählt Müller. Ein Aufruf über eine lokale Facebookgruppe habe eine gewaltige Spendenwelle ausgelöst.Sie haben den «Free Shop Ukraine» ins Leben gerufen, von links: Esther Müller, Nadja und Steffen Jakob.
Zweimal die Woche, jeweils am Dienstag- und Donnerstagnachmittag ist der Laden ab 14 Uhr während zwei Stunden geöffnet.fasst Nadja Jakob zusammen. Allmählich spreche sich die Hilfsaktion herum. «Es reisen Leute aus vielen Kantonen der Schweiz an. Sie nehmen oft eine stundenlange Anreise in Kauf.»Lebensmittel, Schul- und Spielsachen sowie Unterwäsche und Socken seien besonders begehrt.
Alle drei sind überwältigt von der Spenden- und Hilfsbereitschaft der Zugerinnen und Zuger: «Diese grosse Bereitschaft und die Dankbarkeit der Geflüchteten geben uns die Kraft weiterzumachen.» Sie wollen Ihr Engagement so lange wie nötig, maximal aber ein Jahr lang fortsetzen.
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