Die Österreichische Nationalbank erwartet für 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von 0,9 Prozent. Für das kommende Jahr wird ein schwaches Plus von 0,8 Prozent erwartet.
Die Österreichische Nationalbank erwartet für 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von 0,9 Prozent. Für das kommende Jahr wird ein schwaches Plus von 0,8 Prozent erwartet.Für das kommende Jahr ist die Notenbank etwas optimistischer: Sie erwartet ein kleines Plus von 0,8 Prozent für 2025 und ein stärkeres Wachstum von 1,6 Prozent im darauffolgenden Jahr 2026.
Die OeNB ortet verschiedene Ursachen für die schwache Konjunktur. Ein entscheidender Dämpfer ist die österreichische Industrie. Sie leidet unter weltweit geringem Wirtschaftswachstum, dem Strukturwandel der europäischen Autoindustrie und hohen Energie- und Lohnkosten. Diese Umstände hätten zu einem Rückgang der Exporte geführt.
Gleichzeitig sind viele Konsumentinnen und Konsumenten nach wie vor verunsichert und geben weniger Geld aus. Der private Konsum ging daher trotz starker realer Einkommenszuwächse leicht zurück.Während das BIP bald wieder wachsen soll, erwartet die Notenbank ein weiteres Absinken der Inflation. Sie soll für das Gesamtjahr 2024 bei rund 2,9 Prozent liegen. Der Wert hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als halbiert.
Einen Anstieg gebe es aufgrund der langen Schwächephase hingegen bei der Arbeitslosigkeit. Laut Berechnung des Arbeitsmarktservice liegt die Arbeitslosenquote heuer bei sieben Prozent. Nächstes Jahr soll sie weiter auf 7,4 Prozent ansteigen. Grund dafür sei einerseits die Arbeitskräfteknappheit der vergangenen Jahre und andererseits das schwache Wachstum von potenziellen Arbeitskräften.
Der öffentliche Budgetsaldo verschlechterte sich 2024 auf minus 3,7 Prozent des BIP. 2023 lag das Minus noch bei 2,6 Prozent. Kommendes Jahr soll das Defizit noch höher ausfallen. Die Nationalbank erwartet 4,1 Prozent für 2025. Das sei in erster Linie auf die verzögerte Anpassung von Pensionen und öffentlichen Gehältern an die Inflation und das schlechte makroökonomische Umfeld zurückzuführen.
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