Nachdem der niederösterreichische ÖVP-Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger seinen „Postenschacher“-Vorwurf gegen FPÖ-Landesrat Christoph Luisser nicht zurückgenommen hat, hat dieser auf Unterlassung und Widerruf geklagt. Den Vorwurf des „Mobbings von Mitarbeitern“ lässt sich der blaue Landesrat aber weiterhin gefallen.
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Nach einer Schonfrist von knapp einem Monat macht Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Christoph Luisser jetzt ernst. Er hat in der Vorwoche eine Klage gegen den niederösterreichischen ÖVP-Nationalratsabgeordneten Andreas Hanger eingebracht. Hanger hatte Luisser vorgeworfen, dass er unter Innenminister Herbert Kickl auf skurrile Weise einen Job als stellvertretender Sektionschef erhalten habe.
Diese Vorwürfe will der FPÖ-Politiker nicht auf sich sitzen lassen und klagt auf Unterlassung und Widerruf dieser Aussagen. Luisser will damit „ein Zeichen für mehr Sauberkeit in der Politik setzen“, wie er in einer Aussendung festhält.
auch festgestellt hatte, dass Luisser nur von Mitte Jänner bis Dezember 2019 im Innenministerium tätig war, weil er „in Folge von Vorwürfen betreffend Mobbing und Ungleichbehandlung von Mitarbeitern und in Folge des Nichteinschreitens als Führungskraft vom Dienst freigestellt wurde.“ Obwohl man sich über diese Aussage im Büro des blauen Landesrats ursprünglich echauffiert hatte, wurde auf NÖN-Anfrage dieses Zitat nicht auf Unterlassung oder Widerruf beklagt.
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