6. September 2023 um 05:57 Uhr Ist der Pistenskilauf in Bayern zu retten? Die Frage sorgt in Schönau am Königssee gerade für Kontroversen.
6. September 2023 um 05:57 Uhr
Umweltschützer gehen mit der Schönau am Königssee wegen ihrer Förderung des Skibetriebs am Jenner harsch ins Gericht. Um den defizitären Betrieb wenigstens teilweise aufrecht zu erhalten, will die 300.000 Euro für die Beschneiung der Talabfahrt ausgeben. Die Jennerbahn selbst will den Winterbetrieb aus wirtschaftlichen Gründen deutlich einschränken. Die Pisten oben am Berg will sie schon dieses Jahr nicht mehr präparieren, nur noch die subventionierte Talabfahrt. Die sieht sich aber als Wintersportdestination. Neben Einheimischen sind es vor allem Dänen, die zum Alpinskifahren kommen. Seit 1966 zahlt die für die Talabfahrt am Jenner mit. In den vergangenen zehn Jahren waren es pro Jahr rund 70 000 Euro.
Wer sich am Jenner umhört, bekommt gleichlautende Aussagen: Man werde sich umorientieren müssen. Oder: Der Kostenapparat für den Winterbetrieb sei nicht mehr aufrechtzuerhalten. Der Winter am Jenner ist zukunftsfähig, aber ich glaube nicht, dass man das Alpinskifahren auf Dauer retten kann, sagt der Vorstandsvorsitzende der zuständigen Berchtesgadener Bergbahn AG, Thomas Hettegger.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
300.000 Euro für Skibetrieb: Umweltschützer erbostIst der Pistenskilauf in Bayern zu retten? Die Frage sorgt in Schönau am Königssee gerade für Kontroversen. Die Gemeinde will sechsstellige Beträge für den Skibetrieb am Jenner ausgeben, die Bergbahn selbst will den Betrieb einschränken - und die Umweltschützer sind sauer.
Leggi di più »
300.000 Euro für Skibetrieb: Umweltschützer erbostSchönau am Königssee (lby) - Umweltschützer gehen mit der Gemeinde Schönau am Königssee wegen ihrer Förderung des Skibetriebs am Jenner harsch ins
Leggi di più »
300.000 Euro für Skibetrieb: Umweltschützer erbostIst der Pistenskilauf in Bayern zu retten? Die Frage sorgt in Schönau am Königssee gerade für Kontroversen. Die Gemeinde will sechsstellige Beträge für den Skibetrieb am Jenner ausgeben, die Bergbahn selbst will den Betrieb einschränken - und die Umweltschützer sind sauer.
Leggi di più »
Mann kündigt Job, weil er mit Bürgergeld „300 Euro netto mehr“ verdientBeim Chef einer Spedition trudelte jüngst eine Kündigung ein. Der Grund: Der Mann fand es sinnvoller, Bürgergeld zu beziehen und nebenbei schwarz zu arbeiten. Der Firmenboss fürchtet, dass das Modell Schule machen könnte.
Leggi di più »
Mann kündigt Job, weil er mit Bürgergeld „300 Euro netto mehr“ verdientBeim Chef einer Spedition trudelte jüngst eine Kündigung ein. Der Grund: Der Mann fand es sinnvoller, Bürgergeld zu beziehen und nebenbei schwarz zu arbeiten. Der Firmenboss fürchtet nun, dass das Modell Schule machen könnte.
Leggi di più »
Berliner Lehrer ohne Verbeamtung: Unmut über Ausgestaltung der 300-Euro-RegelungLehrer, die nicht verbeamtet werden, sollen einen Nachteilsausgleich von 300 Euro erhalten. Aber nicht alle ab demselben Zeitpunkt, wie jetzt bekannt wurde.
Leggi di più »