Auch heuer über 7% Inflation: 'Preisdynamik viel zu hoch': Wifo und IHS sehen dringenden Handlungsbedarf | Kleine Zeitung

Italia Notizia Notizia

Auch heuer über 7% Inflation: 'Preisdynamik viel zu hoch': Wifo und IHS sehen dringenden Handlungsbedarf | Kleine Zeitung
Italia Ultime Notizie,Italia Notizie
  • 📰 kleinezeitung
  • ⏱ Reading Time:
  • 98 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 42%
  • Publisher: 63%

Hohe Inflation und schwache internationale Nachfrage bremsen heuer das Wirtschaftswachstum, nur reales Plus von 0,3 bzw. 0,5 Prozent erwartet. Wifo-Chef Felbermayr: 'Preisdynamik ist viel zu hoch.' Ein Lichtblick bleibt der Arbeitsmarkt.

"Preisdynamik viel zu hoch": Wifo und IHS sehen dringenden HandlungsbedarfHohe Inflation und schwache internationale Nachfrage bremsen heuer das Wirtschaftswachstum, nur reales Plus von 0,3 bzw. 0,5 Prozent erwartet. Wifo-Chef Felbermayr: "Preisdynamik ist viel zu hoch." Ein Lichtblick bleibt der Arbeitsmarkt.

"Die Preisdynamik ist viel zu hoch. Das macht mir Sorgen", sagte Wifo-Chef Felbermayr am Donnerstag bei der Präsentation der Frühjahrs-Konjunkturprognose. Im Vergleich zu Deutschland und dem Eurozonen-Schnitt werde die erwartete Inflationsrate in Österreich heuer um 1 bzw. 2 Prozentpunkte höher sein. Wenn dieser Abstand mehrere Jahre bestehe, dann habe dies Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und drücke auf das Wachstum.

Eine Lohn-Preis-Spirale sei"gegenwärtig nicht auszumachen", allerdings wirke"die Lohnentwicklungen einem zügigeren Abflachen der Inflation entgegen", heißt es in der IHS-Konjunkturprognose. Für IHS-Chef Neusser ist vor allem die Europäische Zentralbank zuständig für die Inflationsbekämpfung."Sie hat erkannt, dass sie was tun muss." Die heimische Regierung könne bei der Wettbewerbspolitik nachschärfen.

Die hohen Energiepreise werden laut dem Wirtschaftsforschungsinstitut schneller und stärker auf andere Güter und Dienstleistungen überwälzt als in der letzten Konjunkturprognose angenommen. Im kommenden Jahr erwarten die Experten dann eine Halbierung der Inflationsrate auf 3,5 Prozent bzw. 3,8 Prozent .Die Prognose für die heimische Wirtschaftsentwicklung beließen beide Institute im Vergleich zu Dezember nahezu unverändert.

Österreichs Wirtschaft hat in den vergangenen Jahren eine Achterbahnfahrt erlebt: Nach dem coronabedingten Einbruch des realen Wirtschaftswachstums im Jahr 2020 von minus 6,5 Prozent ging es 2021 mit plus 4,6 Prozent und 2022 mit plus 5 Prozent wieder steil nach oben. Im zweiten Halbjahr 2022 setzte ein internationaler Konjunktureinbruch ein, der auch Österreichs Volkswirtschaft erfasste.Die Stagnation der Wirtschaft im laufenden Jahr hinterlässt aber kaum Spuren am Arbeitsmarkt.

Abbiamo riassunto questa notizia in modo che tu possa leggerla velocemente. Se sei interessato alla notizia puoi leggere il testo completo qui. Leggi di più:

kleinezeitung /  🏆 6. in AT

Italia Ultime Notizie, Italia Notizie

Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.

Bis zu 7,5 Prozent auch heuer: 'Preisdynamik viel zu hoch': Wifo und IHS erwarten weiter hohe Inflation | Kleine ZeitungBis zu 7,5 Prozent auch heuer: 'Preisdynamik viel zu hoch': Wifo und IHS erwarten weiter hohe Inflation | Kleine ZeitungHohe Inflation und schwache internationale Nachfrage bremsen heuer das Wirtschaftswachstum, nur reales Plus von 0,3 bzw. 0,5 Prozent erwartet. Wifo-Chef Felbermayr: "Preisdynamik ist viel zu hoch." Ein Lichtblick bleibt der Arbeitsmarkt.
Leggi di più »

Für heuer werden Mini-Wirtschaftswachstum und hohe Inflation erwartetFür heuer werden Mini-Wirtschaftswachstum und hohe Inflation erwartetWIEN. Mini-Wirtschaftswachstum und weiterhin hohe Inflationsrate - damit rechnen die Konjunkturexperten des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) und des Instituts für Höhere Studien (IHS) für das heurige Jahr in Österreich. Die Politik wird zum Handeln aufgefordert.
Leggi di più »

Teuerungsrate von 7,1 bis 7,5 Prozent: Wifo und IHS erhöhen Inflationsprognose, Wachstum gebremst | Kleine ZeitungTeuerungsrate von 7,1 bis 7,5 Prozent: Wifo und IHS erhöhen Inflationsprognose, Wachstum gebremst | Kleine ZeitungHohe Inflation und schwache internationale Nachfrage bremsen heuer das Wirtschaftswachstum, nur reales Plus von 0,3 bzw. 0,5 Prozent erwartet. Wifo-Chef Felbermayr: "Preisdynamik ist viel zu hoch." Ein Lichtblick bleibt der Arbeitsmarkt.
Leggi di più »

Teuerungsrate von 7,1 bis 7,5%: Wifo und IHS erhöhen Inflationsprognose, Wachstum gebremst | Kleine ZeitungTeuerungsrate von 7,1 bis 7,5%: Wifo und IHS erhöhen Inflationsprognose, Wachstum gebremst | Kleine ZeitungErst für 2024 Halbierung der Teuerung prognostiziert - Hohe Inflation und schwache internationale Nachfrage bremsen Wirtschaftswachstum 2023, reales Plus von 0,3 bzw. 0,5 Prozent erwartet.
Leggi di più »

Teuerung - Wifo und IHS erhöhen InflationsprognoseTeuerung - Wifo und IHS erhöhen InflationsprognoseDie Konjunkturexperten des Wirtschaftsforschungsinstituts und des Instituts für Höhere Studien rechnen heuer mit einem Mini-Wirtschaftswachstum und einer weiterhin hohen Inflationsrate in Österreich.
Leggi di più »

Wien Energie - Stadt finanziert mit Gewinn einen Fernwärme-RabattWien Energie - Stadt finanziert mit Gewinn einen Fernwärme-RabattWien wird Kundinnen und Kunden der Fernwärme einen Rabatt gewähren. Das hat Finanzstadtrat Peter Hanke angekündigt.
Leggi di più »



Render Time: 2025-03-30 14:35:00