Der CDU-Antrag auf Missbilligung der Amtsführung von Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) hat im Berliner Abgeordnetenhaus keine Mehrheit gefunden.
Der Antrag auf Missbilligung der Amtsführung von Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse , eingebracht von der CDU, hat am Donnerstag im Abgeordnetenhaus – wenig überraschend – keine Mehrheit gefunden. Nur CDU und AfD stimmten für den Antrag, die Fraktionen der rot-grün-roten Regierungskoalition stimmten dagegen.
In ihrem Antrag hatten die Christdemokraten Busse Desinteresse und Ideenlosigkeit vorgeworfen. Insbesondere kritisierten sie, die Bildungssenatorin unternehme zu wenig für den Schulbau und gegen den Lehrkräftemangel. Sie habe „völlig versagt, zuletzt mit dem Eingeständnis, dass im kommenden Schuljahr bis zu 1000 Pädagogen fehlen werden“ und wirke allgemein in Krisen „verloren“, hieß es in dem Antrag.
Sie sei „gewöhnungsbedürftig“, auch nach seinen eigenen „fatzkenhaften Maßstäben“, räumte er ein – wie berichtet werfen auch Koalitionspolitiker Busse peinliche Auftritte vor . Schneider beschrieb das allerdings als Snobismus gegenüber einem Politikneuling.
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