Burgenlands Landeshauptmann will sich in den „aufgefrischten“ Migrationskurs der Bundes-SPÖ nicht einmischen. Parteichef Andreas Babler sei nun an der Reihe, „sich zu beweisen“. Nach der Wahl im...
Burgenlands Landeshauptmann will sich in den „aufgefrischten“ Migrationskurs der Bundes-SPÖ nicht einmischen. Parteichef Andreas Babler sei nun an der Reihe, „sich zu beweisen“. Nach der Wahl im Herbst sei eine FPÖ-ÖVP-Koalition „wahrscheinlich“.-„Pressestunde“ Platz. Er sei nicht angereist, weil man sich wenige Monate vor der Nationalratswahl „in einer sehr sensiblen Phase“ befinde.
In diese Kerbe schlug auch Doskozil im ORF: Österreich erlebe seit Jahren Innenminister aus der ÖVP und FPÖ, die unter anderem propagieren würden, dass man „die Balkanroute“ geschlossen habe. Die Realität sei aber vielmehr, dass man nach wie vor „nicht Herr der Lage sei“. Aber: „Die Verantwortung dafür trägt nicht die SPÖ. Wir haben den Innenminister in den letzten 24 Jahren nicht gestellt. Und niemand redet darüber“, betonte Doskozil.
Sollte am Wahlabend ein Minus vor dem roten Ergebnis stehen, ortete Doskozil das nicht automatisch als Zeichen dafür, in die Opposition zu gehen: „Das ist eine schwierige Frage“, räumte er ein. Denn: „Das müssen auch die Gremien beurteilen.“ Allerdings: „Eine Koalition zwischen den Parteien zu machen, die nur verlieren, ist schwierig.“ Sollte Andreas Babler am 29. September „keine Trendumkehr“ schaffen will er diesem nicht sagen, was er zu tun habe, sagte Doskozil.
Kurz erwähnt wurde auch Doskozils Gesundheitszustand: Im März musste sich der Landeshauptmann zum siebenten Mal bei den Stimmbändern operieren lassen. Bürger sprach in gleich zum Auftakt der Sendung drauf an: Weshalb Doskozil ein Pflaster am Hals trage? „An dieser Stelle, wo das Pflaster ist, befindet sich der Luftröhrenschnitt“, erläuterte Doskozil. Für ihn sei das mittlerweile schon beinahe eine Routine.
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