Kerstin Schreyer berichtet im Landtag über ihren Ärger mit der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München. Ihrem Parteifreund Andreas Scheuer bringt das eine Strafanzeige ein.
) angezweifelt worden war. Obendrein sieht sich die Opposition durch die Aussage Schreyers in dem Verdacht bestätigt, dass milliardenschwere Mehrkosten und jahrelange Zeitverzögerungen bei dem Megaprojekt möglicherweise bewusst unter der Decke gehalten wurden.Verkehrsministerin. Für den Untersuchungsausschuss, der die Verantwortlichkeiten für das Finanz- und Planungsdebakel klären soll, aber ist das ein entscheidender Zeitraum.
Auch ihre eigenen Bemühungen, Klarheit zu schaffen, seien ins Leere gelaufen. Nach Schreyers Darstellung kam sie weder bei ihrem Parteifreund Scheuer noch beim zuständigen Bahn-Vorstand Roland Pofalla weiter. Sie habe mit Scheuer telefoniert und ihm einen Brief geschrieben, aber nur kurz – „wahrscheinlich über WhatsApp“ – zur Antwort bekommen, dass sie sich an die Bahn wenden solle.
und gesagt, er könne sich an kein Telefonat erinnern – weshalb ihn die Grünen jetzt angezeigt haben. Foto: Sven Hoppe, dpa Den Bahn-Vorstand habe sie persönlich bei einem Termin in Nürnberg auf die Zahlen angesprochen. Pofalla, so berichtete Schreyer,"herrschte mich an, dass ich irgendwelche Zahlen in die Welt setze". Es seien aber Zahlen der Bahn gewesen. Als sie ihm das zwei Tage später schriftlich mitteilte, habe er in einem Brief zwar etwas freundlicher geantwortet, aber die Zahlen für"gegenstandslos" erklärt. Sie seien nur eine Diskussionsgrundlage.
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