Noussair Mazraoui hatte mit einem pro-palästinensischen Beitrag Kritik ausgelöst. Nun will Makkabi Deutschland mit dem Bayern-Profi sprechen, der schon einen ähnlichen Vorschlag gemacht haben soll.
In der Debatte um einen pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag von Noussair Mazraoui will Makkabi Deutschland auf den Fußballprofi des FC Bayern zugehen. «Wir würden gern mit ihm sprechen, wir würden uns sehr gern mit ihm an den Tisch setzen», sagte Makkabi-Präsident Alon Meyer der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Demnach soll der Dialog über den Makkabi-Ortsverein in München initiiert werden.
Mazraoui hatte in den sozialen Netzwerken ein Video verbreitet, in dem den Palästinensern im Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wurde. In der nach dem Gespräch mit der Bayern-Spitze am Freitag verbreiteten Club-Mitteilung hieß es unter anderem, Mazraoui verurteile «jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation». Auf Sanktionen gegen Mazraoui hatte die Bayern-Führung verzichtet.
Solche expliziten Aussagen waren in dem vom Club verbreiteten Statement Mazraouis nicht enthalten. Wohl auch deshalb forderte Schuster via «Süddeutsche Zeitung» am Montag «sichtbar harte Konsequenzen gegenüber dem Spieler». Für das Champions-League-Duell an diesem Dienstag bei Galatasaray Istanbul steht Mazraoui wieder im Bayern-Kader. Zuletzt hatte er zwar im Aufgebot für das Spiel in Mainz gefehlt, dies aber wegen einer Oberschenkelverletzung und nicht aufgrund seines pro-palästinensischen Social-Media-Beitrags.
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