Der Senat 1 der Bundesliga urteilte über den Eklat nach Abpfiff des 343. Wiener Derbys scharf, verhängte 150.000 Euro Geldstrafen pro Klub.
Der Senat 1 der Bundesliga urteilte über den Eklat nach Abpfiff des 343. Wiener Derbys scharf, verhängte 150.000 Euro Geldstrafen pro Klub.
Die Ausschreitungen im Wiener Fußball-Derby am 22. September im Allianz Stadion haben für Rapid und die Austria hohe Geldstrafen zur Folge. Wie der Senat 1 der Bundesliga am Dienstag mitteilte, müssen beide Clubs die für diese Delikte höchstmögliche Pönale von je 150.000 Euro bezahlen. Geisterspiele blieben den zwei Rivalen erspart, dafür gibt es jeweils eine Heimfansektorsperre für drei Spiele, bedingt auf zwei Jahre.
Sollte es in diesen zwei Jahren ein neuerliches Fehlverhalten der Fans geben, wird beim betroffenen Club der Heimsektor für drei Heimspiele gesperrt - allerdings ausschließlich bei Spielen gegen Rapid, Austria, Salzburg,. Im Falle einer Heimfansektorsperre werden aus Sicherheitsgründen auch gegenüberliegende Sektoren gesperrt.
Rapid- und Austria-Fans hatten einander beim Derby mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen, nach Schlusspfiff kam es auch auf dem Spielfeld zu Gewalteskalationen. Laut Polizeiangaben wurden 27 Personen verletzt, darunter zehn Beamtinnen und Beamte. Es gab mehr als 500 Anzeigen, das Gros waren Verwaltungsvergehen nach dem Pyrotechnikgesetz. Mehr als 150 Anzeigen betrafen aber auch das Strafrecht. Es gab eine Festnahme wegen schwerer Körperverletzung.
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