Dietmar Bartsch hat angekündigt, nicht mehr für den Fraktionsvorsitz der Linken im Bundestag zu kandidieren. Ein Abgang, der viel zu spät kommt.
Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke am 16. August in Berlin Foto: Britta Pedersen/dpa
Es ist der glanzlose Abgang eines glanzlosen Politikers, dessen hervorragendste Eigenschaft es stets war, virtuos hinter den Kulissen Strippen zu ziehen. In einer Funktion im Scheinwerferlicht war er jedoch eine Fehlbesetzung. Denn was immer er auch verkörperte: die Hoffnung auf eine andere, eine bessere Gesellschaft war es nicht. Genau das jedoch ist existenziell für eine Linke jenseits der Sozialdemokratie, die erfolgreich sein will.
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