Mieten, Energie und Lebensmittel verursachen Schulden bei immer mehr Menschen. Im schlimmsten Fall droht die Zwangsräumung.
„Das ist alarmierend“, sagt Clemens Mitterlehner. Er ist Geschäftsführer der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatung . Bei einer Pressekonferenz am Montag zieht er Bilanz über die Schuldenberatungen im vergangenen Jahr. Die Lage, so Mitterlehner, sei „außergewöhnlich“.
Zwar gibt es in Österreich noch keine Daten darüber, wie viele Menschen verschuldet sind, einen Richtwert stellt jedoch die Zahl der Schuldenberatungen dar. 21.645 Menschen hatten sich 2023 zum ersten Mal an eine Hilfsstelle gewandt. Das sind 17 Prozent mehr Erstkontakte als 2022.Wer seine Wohnung über längere Zeit hinweg nicht mehr bezahlen kann, dem droht die Räumung. 2023 wurden 10.
Mittlerweile wurde diese Regelung wieder aufgehoben. Clemens Mitterlehner ist überzeugt: Der mit 224 Millionen Euro dotierte Wohnschirm des Sozialministeriums fängt viele Fälle ab, ansonsten wären die Zahlen deutlich höher.
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