Coronabedingte Unternehmenshilfen und die Pensionierung großer Alterskohorten sind nur zwei Gründe für die aktuelle Arbeitsmarktsituation. Ein Arbeitskräftemangel aus ökonomischer Sicht kann hingegen nicht argumentiert werden, meint UFM2045
Häufig wird ein punktueller Fachkräftemangel mit einem generellen Arbeitskräftemangel gleichgesetzt. Dies entspricht jedoch nicht der Realität. Ein Mangel im ökonomischen Sinne liegt vor, wenn die nachgefragte Menge größer ist als die angebotene Menge. Mögliche Ursachen für einen Nachfrageüberhang auf dem Arbeitsmarkt könnten sein, dass die Konjunktur nach der Covid-19-Pandemie bei vielen Unternehmen gleichzeitig stark angezogen hat.
Von einem echten Fachkräftemangel kann in einigen Regionen wohl in bestimmten technischen Berufen gesprochen werden. Die Personalknappheit in der Pflege beispielsweise hat wohl viel mit den Arbeitsbedingungen und der Entlohnung zu tun. Interessant ist, dass wir seit 2018 eine Abweichung der Lehrlingsentschädigungen von den Kollektivlöhnen beobachten.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Vertriebene aus der Ukraine sollen leichteren Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt haben.Vertriebene aus der Ukraine sollen leichteren Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt haben.
Leggi di più »
Wirtschaft - Wiener Zeitung OnlineDer korrekte Osterhase besteht nicht nur aus Schokolade. Von fairem Handel über ökologischen Anbau bis zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen braucht er noch viele Zutaten. Das EU-Lieferkettengesetz könnte dabei helfen.
Leggi di più »
Aufschwung zu Jahresmitte, aber Inflation bleibt höher als erwartetWifo und IHS erwarten im zweiten Halbjahr Konjunkturerholung. Arbeitsmarkt zeigt sich überraschend stabil.
Leggi di più »
Teuerungsrate von 7,1 bis 7,5 Prozent: Wifo und IHS erhöhen Inflationsprognose, Wachstum gebremst | Kleine ZeitungHohe Inflation und schwache internationale Nachfrage bremsen heuer das Wirtschaftswachstum, nur reales Plus von 0,3 bzw. 0,5 Prozent erwartet. Wifo-Chef Felbermayr: "Preisdynamik ist viel zu hoch." Ein Lichtblick bleibt der Arbeitsmarkt.
Leggi di più »
Bis zu 7,5 Prozent auch heuer: 'Preisdynamik viel zu hoch': Wifo und IHS erwarten weiter hohe Inflation | Kleine ZeitungHohe Inflation und schwache internationale Nachfrage bremsen heuer das Wirtschaftswachstum, nur reales Plus von 0,3 bzw. 0,5 Prozent erwartet. Wifo-Chef Felbermayr: "Preisdynamik ist viel zu hoch." Ein Lichtblick bleibt der Arbeitsmarkt.
Leggi di più »
Auch heuer über 7% Inflation: 'Preisdynamik viel zu hoch': Wifo und IHS sehen dringenden Handlungsbedarf | Kleine ZeitungHohe Inflation und schwache internationale Nachfrage bremsen heuer das Wirtschaftswachstum, nur reales Plus von 0,3 bzw. 0,5 Prozent erwartet. Wifo-Chef Felbermayr: "Preisdynamik ist viel zu hoch." Ein Lichtblick bleibt der Arbeitsmarkt.
Leggi di più »