Hellena Taylor, die Stimme von Bayonetta in Teil 1 und 2, ruft zum Boykott auf. Grund dafür ist die Bezahlung, die sie beleidigend findet.
Hellena Taylor war die Stimme des Charakters Bayonetta in der gleichnamigen Spielreihe im ersten und zweiten Teil. Für die komplette Synchronisation des dritten Spiels bot der Entwickler Platinum Games der Sprecherin nach ihrer Aussage nur 4.000 Dollar. Viel zu wenig, findet Taylor, und ruft nun über Twitter zum Boycott des Spiels auf.In insgesamt drei kurzen Videos meldete sich die Sprecherin auf Twitter zu Wort.
Sie erklärt, dass das Franchise rund um Bayonetta bisher etwa 450 Millionen Dollar Umsatz gemacht habe. Sie selbst habe mehr als sieben Jahre Erfahrung als Schauspielerin. Und genau deshalb sei das Angebot von 4.000 Dollar, das Platinum Games ihr gemacht habe, ein Schock und eine Beleidigung gewesen.
Seitdem sie das Angebot abgelehnt hatte, sorgt sich Taylor um ihre Zukunft, hat Angst auf der Straße zu landen und auch suizidale Gedanken. Vor einer Strafe durch die Entwickler fürchte sie sich nicht, denn sie habe nicht mal genug Geld, um ihr Auto zu bezahlen. Taylor bittet nun die Spieler darum, den dritten Teil zu boykottieren und das Geld stattdessen lieber für wohltätige Zwecke zu spenden.
Der Chef von Platinum Games, Hideki Kamiya, hat sich auf Twitter zu Wort gemeldet. Er klagt über eine „Haltung der Unwahrheit“.An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
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