Trotz schlechter Umfragewerte nach dem Schilling-Skandal nimmt sich Grünen-Chef Kogler kein Blatt vor den Mund, schießt scharf gegen die FPÖ.
Trotz schlechter Umfragewerte nach dem Schilling-Skandal nimmt sich Grünen-Chef Kogler kein Blatt vor den Mund, schießt scharf gegen die FPÖ.Auch wenn die düsteren Vorzeichen auf Untergang stehen, kampflos wird dieser nicht sein. Grünen-Chef Werner Kogler nimmt in einem am Donnerstagfrüh veröffentlichten Interview mit der"Kronen Zeitung" seine junge Spitzenkandidatin weiter in Schutz und teilt scharf gegen Rot und vor allem Blau aus.
Außerdem habe die Klimakämpferin sichtlich damit gerungen, ob sie vom Aktivismus in die Politik wechseln solle. Das habe er im persönlichen Gespräch genau so erlebt und könne das"1:1 nachvollziehen", sagt er. Gemeinsam habe man festgelegt, dass der gemeinsame Kampf für Klimaschutz im Vordergrund stehe. Schilling und die Grünen müssten"nicht in jeder Position übereinstimmen".
Der erfahrene Politiker warnt:"Wenn wir uns nicht bald zusammenreißen, werden wir uns irgendwann fragen, wann haben wir das Match um unsere Art zu leben verspielt." Dabei würde Österreich, die EU-Mitgliedsstaaten und die Union selbst von außen und von innen angegriffen."Das europäische Einigungswerk derart zu attackieren, halte ich für verantwortungslos", donnert Kogler und benennt klar die aus seiner Sicht schädlichen Kräfte am Werke:"Die Urheber sind diemuss man richtig begreifen. Sie kann mit 27 Mitgliedsstaaten nur mit Kompromissen arbeiten", führt der Grüne aus.
Dass Kickl seine Ladung in den U-Ausschuss ignoriert und stattdessen"vom Berg runterlacht", sei"die größte Sauerei":"Das ist eine Verhöhnung der Volksvertretung und damit des Volkes durch einen vorgeblichen Volkskanzler."
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