Die Kommissionschefin zahlte einem Deutschen das höchstmögliche Gehalt aus.
Brüssel. 150.000 Euro für sechs Monate als Ursula von der Leyens Sonderberater: ein stattliches Gehalt, das die EU-Kommission dem deutschen Wissenschaftler und germanistischen Mediävisten Peter Strohschneider ausbezahlt, wie das Onlineportal „Politico“ berichtet. Strohschneider leitet noch bis Ende September den „Strategischen Dialog zur Zukunft der Landwirtschaft“ – eine Initiative, die von der Leyen während der europaweiten Bauernproteste im vergangenen Winter lancierte.
Zwei Aspekte der Ernennung und Vergütung von Strohschneider machen besonders stutzig. Erstens beschloss das Kolleg der Kommissare auf von der Leyens Vorschlag Strohschneiders Bestellung in der Sitzung vom 5. März dieses Jahres. Die erste Sitzung der Expertengruppe unter seinem Vorsitz fand jedoch schon am 25. Jänner statt.
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