Ob Windkraftausbau oder Bodenschutz - in Österreich gibt es nur selten eine bundesweite Strategie
Dass im Waldviertel am Sonntag teils gejubelt, teils der Kopf in den Händen vergraben wurde, lag sicher nicht am Fußballspiel der Rapid Wien gegen Klagenfurt; auch nicht amder Kommunisten in Salzburg. Vielmehr hielten die Waldviertler ihre eigene Wahl ab, die manche Anrainer:innen als "bedeutender als die Nationalratswahl" einschätzten.
"Ohne einen Ausstieg aus fossiler Energie wird das Waldviertel bald seinem Namen nicht mehr gerecht, denn die Fichtenwälder werden als Folge des Klimawandels absterben. Es ist daher wichtig, Naturschutz und Klimaschutz nicht gegeneinander auszuspielen, sondern gemeinsam zu denken. Ja, der Bau von Windrädern im Wald stellt einen gewissen Eingriff in die Natur dar, und Windräder muss man auch nicht schön finden.
Auch, weil es ohnehin immer enger wird, das beschreibt auch die Journalistin und Autorin Tanja Busse, die ich in der dieswöchigen FALTER-Ausgabe zu ihrem neuen Buch. Wenn wir uns schon heute über jene Flächen streiten, die sich aus Expert:innensicht gut eignen, wie wird es dann erst, wenn diese Flächen knapper werden?
Im dieswöchigen FALTER finden Sie einen kleinen Boden-Schwerpunkt. Meine Kollegin Anna Goldenberg hat sich mit dem Bodenökologen Andreas Richter der Uni Wienund sich erklären lassen, was im Boden passiert, wenn dieser wärmer wird. Er hat herausgefunden, was die Mikroorganismen dann so treiben.
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