Nach den hunderten Track-Limit-Verstößen herrscht im Fahrerlager Frust vor. Doch warum gab es so viele Strafen?
"Man schaut auf die weiße Linie, kann sie aber nicht spüren", sagte Mercedes-Fahrer George Russell."Man spürt Kies und Gras, aber nicht die weiße Linie. Man muss einfach diszipliniert sein." Einfach abfinden dürfte man sich mit der Situation aber nicht, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff."So geht es gar nicht", sagte der Österreicher.
Wir würden hier gerne einen Instagram Post zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Instagram zu.Doch warum gab es so viele Verstöße? Dazu hätten die Besonderheiten der Streckenführung und die Neigung vieler Fahrer zur schnellsten Linie beigetragen, urteilte der Weltverband. Abhilfe könnte nun ein Umbau schaffen.
Besonders ärgerlich für die Fans: Erst gegen 21.45 Uhr wurde das finale Klassement eines Rennens veröffentlicht, das Dauersieger Max Verstappen von der Spitze dominierte und in dem er seine Führung in der WM-Wertung ausbaute. Zu diesem Zeitpunkt war es längst dunkel, die Garagen verlassen und die Fahrer auf dem Heimweg. Kritik am Prozess gab es auch deshalb kaum, weil alle von der Strafenflut überrascht wurden und niemand mehr vor Ort war.
Immerhin: Der überlegene Weltmeister Verstappen fuhr regelkonform und blieb der Sieger des neunten Saisonlaufs vor Ferrari-Star Charles Leclerc und Sergio Pérez im zweiten Red Bull. Die empfindlichste Sanktion erhielt der Franzose Esteban Ocon von Alpine, der mit vier Strafen belegt wurde. Insgesamt wurden auf seine Rennzeit 30 Sekunden aufaddiert, zehnmal war er verbotenerweise neben der Piste gefahren.
Außerdem wurden Verstöße von Nyck de Vries , Hamilton , Gasly , Sainz , Logan Sargeant , Alexander Albon und Yuki Tsunoda geahndet. Sainz verlor die meisten Punkte, weil er von Rang vier auf sechs zurückfiel.
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